Mittwoch, 29. April 2015

Baugenehmigung endlich da!

Am Montag bekam ich kurz vor der Frühstückspause endlich den langersehnten Anruf der Bauverwaltung.

(Einen Moment ging mir durch den Kopf, was ich wohl machen würde, wenn man mir sagt, dass die Genehmigungsunterlagen erneut fehlerhaft wären...)

Aber es gab richtig gute Nachrichten! Die Baugenehmigung war endlich da und konnte abgeholt werden!

Baugenehmigung



In diesem Moment habe ich kurz Gänsehaut bekommen. Eine lange Zeit des Wartens und des ständigen Hinterhertelefonierens hatte ein Ende! Das ist schon ein gutes Gefühl. Endlich geht es weiter! Und jetzt wird es richtig Ernst.

Was sind wir froh, diese Phase des Projektes abgeschlossen zu haben. Diese elende Warterei kann einen echt kirre machen (ich erinnere nochmal daran, dass wir Probleme mit der Geduld haben :D ).

Wir haben noch am selben Tag die Kopien der Unterlagen an unseren Finanzierer gesendet, damit die Kaufpreissicherstellung bei der Bank erstellt werden kann. Zeitgleich ist das Original an die Architektin gegangen, damit die Unterlagen nochmal geprüft und die Baubeginnsanzeige ausgefüllt werden kann.

Wir konnten auch unserem GaLa Bauer endlich mitteilen, dass wir es nun anpacken können.

Jetzt wird es mit großen Schritten voran gehen. Wir freuen uns nun riesig auf die nächsten Tage und Wochen und hoffen, dass alles einen guten Verlauf nimmt.

Die Gebührenfestsetzung lautet hier auf 465,00 Euro.



Samstag, 11. April 2015

Bergbaugutachten

Heute hatten wir die Auskunft über die bergbaulichen Verhältnisse und Bergschadensgefährdung im Briefkasten. Wie schon von jeder Partei vermutet, ist kein Bergbau hier dokumentiert. Alles in Ordnung also. Nur halt mal wieder nen Zwanni losgeworden für zwei Seiten Papier :-).

Freitag, 10. April 2015

Neues zur Baugenehmigung

Ich kann es einfach nicht fassen! Ich frage mich wirklich, ob manche Menschen mit einer gewissen Ernsthaftigkeit an ihrem Job arbeiten...

Seit letzter Woche habe ich mir beim Bauamt den Mund fusselig geredet, habe sogar beim Dezernatsleiter um Unterstützung gebeten. Die Unterlagen seien ja nun vollständig, die Genehmigung könne erfolgen...Pah! Weit gefehlt! Am Donnerstag bekam ich den Anruf vom Bauamt, dass es eine Beanstandung in den Unterlagen gibt. Die Lage und Bemaßung der Garage in den Zeichnungen seien falsch.

Schon wieder! Der gleiche Fehler, wie schon beim ersten Korrekturversuch (im Zusammenhang mit dem 0,03 m² Problem) vom Architekten. Das kann doch nicht wahr sein!

Da ich vor einreichen der ersten Korrektur die Zeichnungen selber gar nicht zu sehen bekam, konnte ich keine Einsicht in die Zeichnungen und den Lageplan nehmen. Es ist offensichtlich so, dass die Lagepläne nicht angepasst wurden. Obwohl mir die Architektin das zu 100% zugesichert hat. Ja, man habe alles mit dem Bauamt geklärt, alles in Ordnung. Das ist schon sehr enttäuschend.

Ein weiterer Fehler ist, dass die Feuerwiderstandsdauer und die Bezeichnung der Garagentür nicht korrekt sind. Das ist lt. Bauamt Standardwerk eines Architekten.

Ich habe heute dann selber mit dem Vermesser gesprochen, die Pläne wurden tatsächlich binnen einer Stunde korrigiert. Bei den Korrekturen für den Grundriß habe ich bei den Kollegen im Architekturbüro dann ebenfalls Druck gemacht, dass die Zeichnungen geändert
werden.

Wie es aber so ist, benötigt das Bauamt die Zeichnungen als unterschriebenen A3 Ausdruck. Und da die Architektin wegen Urlaub erst am Montag für die Unterschrift verfügbar ist, dürfen wir weiterhin warten...es ist zum Schreien...

Wenigstens hat man mir im Bauamt zugesichert, den Vorgang nach Vorliegen der korrigierten Unterlagen dann schnell abschliessen zu können.

Vielleicht wird ja nächste Woche doch noch alles gut. Dann gehen wir in Woche sieben.

Freitag, 3. April 2015

Update Baugenehmigung

Am Mittwoch hat unser Verkäufer uns gebeten, beim Bauamt mal Druck zu machen! Für die Kaufpreissicherstellung durch dei BHW müsse eben diese auch vorliegen. Sonst geht es nicht weiter.

Baugenehmigung + Kaufpreissicherstellung = Allkauf beginnt mit der Produktion des Hauses und gibt uns einen offiziellen Hausaufstelltermin bekannt.

Klasse. Wie wollen wir dem Bauamt "Druck" machen? Die Sachbearbeiterin habe ich dann mal unvoreingenommen kontaktiert und mich nach dem Bearbeitungsstand erkundigt. Nach unserer letzten Info vom Bauamt solle die Genehmigung ja binnen zwei Wochen (von Ende März) vorliegen können.

Das könne nicht sein, sagte unsere Ansprechpartnerin auf unsere Anfrage hin. Es sei ja jetzt Ferienzeit, man habe keine Vertretungen und überhaupt soviel zu tun...Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Genehmigung erst Ende April oder Anfang Mai vorliegen könne. Wie bitte??? Ab Mitte August fängt die Schule und der Kindergarten in der neuen Stadt an! Um diesen Termin müssen wir halbwegs umgezogen sein, wenn wir nicht wochenlang von Pontius nach Pilatus fahren wollen. Sie wolle sich bemühen, den Vorgang zu beschleunigen...

Tags darauf, am Donnerstag, 02.04.2015 haben wir dann nochmal bei der Dezernatsleitung Bau unser Anliegen klar gemacht. Man hat uns zu verstehen gegeben, dass der Zuzug junger Familien absolut gewünscht ist und auch bevorzugt behandelt werden solle. Da bin ich mal gespannt, ob die Ansprache geholfen hat.
 
Am Rande erfahren wir übrigens, dass die Baugenehmigung nicht zwingend für die Kaufpreissicherstellung notwendig ist. Dies liege in der Hand des jeweiligen Sachbearbeiters. Wir haben in diesem Fall eine sehr sorgfältige Sachbearbeiterin, die nur Dienst nach Vorschrift macht. Ich erinnere an dieser Stelle auch nochmal daran, dass wir bei der Finanzierung zu Anfang auch sehr sehr lange gebraucht haben...

 Es ist also weiterhin Geduld gefragt. Unsere liebste Eigenschaft wird also gefordert :-)

Mittwoch, 1. April 2015

Auskunft zur bergbaulichen Situation und Bergschadensgefährdung

Seit dem Baustellengespräch vom 27.03.2015 mit Glatthaar wissen wir, dass im Rahmen des Bodengutachtens eine bergbauliche Auskunft eingeholt werden muss. Nach dem Motto, sicher ist sicher...

Der nette Projektleiter hat die Unterlagen auch bei unserer Architektin eingefordert, die uns postwendend mitgeteilt hat, dass der Bauherr sich darum kümmern müsse. Naja, okay. Service geht anders...

Auf Nachfrage bei der Stadt sagte man uns erstmal, dass wir die ERSTEN Bauherren sind, die diese Frage je dort gestellt haben. Hm, gut, einmal ist immer das erste mal. Allerdings baut Glatthaar in diesem Baugebiet auch mit anderen Bauherren (und anderen Projektleitern), bei denen diese Anforderung im Bodengutachten nicht erwähnt wird. Scheint uns schon so eine Hosenträger-Gürtel-Lösung zu sein. Der Projektleiter hat uns nochmal erklärt, dass dies auch zu unserer Sicherheit diene und auf anderen Grundstücken eben abweichende Verhältnisse vorliegen können.

Wir haben also dann bei der Bezirksregierung Arnsberg eine Auskunft zur bergbaulichen Situation und Bergschadensgefährdung angefragt. Kostenpunkt: 20- 120 Euro. Die Dame bei der Auskunft hatte uns hierzu auch auf den Sicherheitsaspekt hingewiesen. Es sei nie verkehrt, diese Stellungnahme zu haben.

Okay, da wir keine Geologen sind, werden wir wohl auf die Aussagen vertrauen müssen.

Diese Stellungnahme wird bei Glatthaar zudem für die Berechnung der Baustatik benötigt. In ein paar Tagen sollten wir die Informationen also zurückhaben...

Anträge Hausanschlüsse und Baustrom

Heute haben wir bei unserem örtlichen Energieversorger (Stadtwerke Radevormwald) schon mal die Anträge für Gas / Wasser / Strom und Baustrom eingereicht. Da man uns im Vorfeld sagte, dass die Bearbeitungszeit 2-3 Wochen dauert, wollten wir das lieber jetzt als derzeitigen Lückenfüller erledigen.

Bis zum Gießen der Bodenplatte muss das ja alles erledigt sein, wir haben die Klamotten dann lieber eine Woche eher als später da :-)